Ruhe „hören“ – Wenn alte Routinen auf den Kopf gestellt werden, die ständige Flexibilität die Nerven strapaziert und die Orientierungslosigkeit damit wächst, kannst du dich eingeladen fühlen, den Rückzug zu lernen, die Ruhe zu „hören“. Vielleicht, um dich raus zu nehmen aus den Erwartungen der anderen. Vielleicht, um sein zu lassen, was derzeit ist. Vielleicht, um deinen eigenen Frieden wieder zu finden und neue Möglichkeiten zu erkennen. 

Ruhe – Sich Wertschätzung gönnen und Frieden machen

„Es ist, wie es ist.“ Das sagt sich meist ganz leicht. Und dann sitzen wir da und wollen am liebsten gestern eine Antwort auf alles haben. Sei geduldig und erwarte auch keine Lösungen, keine Ergebnisse. Schaue erst einmal neugierig. Akzeptiere, dass es genau in diesem Augenblick erst einmal keine Lösung gibt. Lösungslosigkeit ist manchmal eben auch eine Lösung. Trete mutig in die Ruhe und damit in einen Erneuerungsprozess.

Für sich sein bedeutet nicht, etwas zu verpassen, sondern im Gegenteil, etwas zu erleben; seine Lebendigkeit zu spüren mit allen Facetten – eine Selbstentdeckung. Zumeist ist es die Vergangenheit, die uns gedanklich über den Weg laufen wird, wenn wir uns entscheiden, einmal für uns zu sein. Sei wohlwollend bei deinem Rückblick. Schaue, was wertvoll war; insbesondere in den schwierigsten Phasen. Gibt es vielleicht Erfahrungen, die du auf Grund von Gewohnheiten und Verhaltensmustern immer wieder durchlebt hast oder immer noch durchlebst? Schenke dir Wertschätzung. Möglicherweise machst du dir einmal eine Liste, was dir bereits alles gelungen ist. Belaste dich nicht weiter mit urteilenden Gedanken, sondern sei dir sicher, dass du immer dein Bestes gegeben hast. Sei fried- und liebevoll mit dir und gebe deinen Emotionen den notwendigen Raum.

 

Inneres Licht – Denke über deine Gefühle hinaus

Denke über deine Gefühle hinaus. Du nimmst diese wahr und fühlst sie auch, jedoch kannst du dich sodann von den dahinterliegenden, begrenzenden Überzeugungen frei machen. Dir wird es Schritt für Schritt gelingen, in den stillen Momenten deine neuen Möglichkeiten genau zwischen zwei (meist alten) Gedanken zu erkennen. Oft verstricken wir uns gedanklich auch in scheinbaren Widersprüchen. Dienen dir diese gedanklichen „Erfindungen“? Sie sind „nur“ in deinem Kopf. Lasse Widersprüche stehen (vielleicht nur für einen kurzen Moment) und trete aus den meist vergangenheitsbasierten Erfahrungen heraus (die sicherlich alle ihren Sinn hatten). Mit wohltuendem Mitgefühl und ungebrochener Geduld erkennst du in beruhigender Klarheit sowie wertschätzendem Vertrauen eine  kraftvolle Freude, die dich wieder für neue Gewohnheiten öffnet. Du kannst neue Wege beschreiten.

 

Zeige dich liebevoll, sanftmütig, gelassen und lebendig. Das Bestmögliche wird geschehen.

Für das ICH. Für das DU. Für das WIR.

MERCI!

 

 

 

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